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Kühlungsborn

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Kühlungsborn Ursprünge

Die Stadt Kühlungsborn entstand am 1. April 1938 durch die Umbenennung der ein Jahr zuvor administrativ vereinigten Gemeinden Brunshaupten-Fulgen und Arendsee und Verleihung der Bezeichnung "Stadt". Der Name Kühlungsborn ist ein Kunstwort, das aus den Begriffen Kühlung (Name des Höhenzuges südlich des Ortes) und Born (Quelle, Brunnen) abgeleitet und zeitgenössisch als "ein Born der Gesundheit und neuer Kraft" interpretiert wurde.

Die Geschichte dieser drei Ursprungsdörfer führt fast 800 Jahre zurück. 1177 wurden in einer Urkunde "Bruno von Cubanze" und "zwei Dörfer Brunos" erwähnt. "Cubanze" heißt möglicherweise Tempelbezirk oder Rodung. 1219 wurde der Name "Brunshövede" (= Hof oder Hafen des Brunos) in einer Stiftungsurkunde des Nonnenklosters Sonnenkamp erwähnt. Das Dorf wurde zu dieser Zeit vom Landesfürsten dem Nonnenkloster Sonnenkamp geschenkt, das seinen Sitz zunächst in Parchow bei Kröpelin, später in Neukloster hatte. Das Dorf Arendsee soll von den Nonnen dieses Klosters seinen Namen erhalten haben, und zwar nach dem gleichnamigen Kloster in der Altmark.


Fulgen wurde erst während des Dreißigjährigen Krieges erwähnt, als alle drei Dörfer schwer heimgesucht wurden, besonders aber Fulgen.


Brunshaupten war ein Reihendorf, das ungefähr dem Verlauf des Cubanze-Baches folgte.


Der älteste Teil von Arendsee ist dort zu finden, wo die Landstraße nach Rerik in scharfem Knick Kühlungsborn verlässt.


Fulgen war vor dem Dreißigjährigen Krieg ein großes Dorf östlich von Brunshaupten. Die Bewohner der drei Dörfer lebten ärmlich von Fischfang und Landwirtschaft. Einige durften sich "Erbpächter" nennen, ihr Pachtland hatte die Größe kleiner Bauernstellen, die meisten wirtschafteten auf Büdnereien und Häuslereien.


+++ Quelle wikipedia.org Die Ursprünge +++